Weil wir ja so liebe hilfsbereite Menschen sind, mach ich hier mal eine Seite für die Leute, die wissen wollen, wie man denn eigene Seiten macht - quasi Pseudo FAQs (freqently asked questions).

Da ich gerade auf folgende Mails von der netten Annette aus Düsseldorf geantwortet habe, mache ich das gleich publik.

Eine TO-Domain ist auch gar nicht günstiger als eine DE, sondern eher viel teurer, aber als wir adrenalin haben wollten, war die DE-Domain schon weg - und TO is cooler, weil die Leute da mehr fragen. :-)))

Annette:
bin per Zufall auf Eure klasse Website gestoßen. Ein Freund von mir will auch ne eigene Site einrichten, hat aber keine Ahnung, wie das geht. Habt Ihr sachdienliche Hinweise für uns? Hilfreiche Links?

Schritt 1: Provider suchen
Also um Seiten zu haben, braucht man einen Provider, bei dem man die Webseiten ablegen kann. Wenn man wie wir - adrenalin.to - auch noch eine eigene Domain haben will, muss man sich diese noch registrieren lassen. Das geht auch bei den meisten Providern und kostet zwischen 6.- DM/Monat und 120.- DM im Jahr.

Schritt 2: eigene Domain - ja/nein?
Es geht aber auch ohne eigene Domain, ist nur nicht ganz so schön. Bei CameloT, unserem Provider, bekommen die Privatkunden ihre Seiten unter www.usernamexxx.camelot.de (ist kein funktionierender Link!). Meine Testseite findest du z.B. unter http://www.tini.camelot.de/. Bei CameloT kostet es im Monat 35.- DM, mit 10 Stunden Surfen, 10 MB Webspace und Email-Adresse. Aber es gibt natürlich viele andere, wo es mehr oder weniger fürs Geld gibt.

Schritt 3: Seiten uploaden - wie gehts?
Bei den meisten Internetaccounts ist Webspace, also der Platz auf dem man die Webseiten ablegt, dabei. D.h. man muss sich nur noch schlau machen, wie man die Seiten uploaden kann.

Schritt 4: Seiten bauen lernen
Dann beginnt man die Seiten zu bauen. Wenn man es wirklich verstehen und lernen will, kann ich www.teamone.de/selfhtml/ empfehlen. Wenn man nur einfach Seiten haben will, kann man bei Windows Frontpage benutzen oder sich einen anderen Webseiten-Editor holen. Selfhtml ist for free - alle Software-Versionen, die die selbe Arbeit machen, kosten offiziell Geld.

Schritt 5: Seiten online stellen und freuen
Dann baut man eben Seiten, loadet sie ab und freut sich, dass sie unter der eigenen Domain oder einer Subdomain sehen kann.

Der Spass kostet etwas Zeit, Kreativität, Geduld und auch etwas Geld - lohnt sich aber, wenn man nette Inhalte machen kann und dann so nette EMails bekommt, wie von Annette.