So bin ich

Hier könnt ihr meine Einstellung zur aktuellen, wunderbare Jahreszeit lesen!
Im Sommer isses draussen warm und lauschig und man trifft Leute überall - und im Winter muss man genau wissen wo man hingehen will oder zumindest irgendwo eingeladen werden, um Leute zu treffen. Ausserdem schleppen sich im Herbst und Winter viele Leute mit Depressionen durch die Gegend und werfen sich vor U- und S-Bahnen und dann kommt man zu spät und kriegt auch wieder Ärger und auch ne Depression und immer so weiter... TEUFELSKREISLAUF (eines meiner Lieblingwörter).

Fazit: Sommer is besser!

Das ist auch die TiniCameloT 1999


Ich bin die, die die ihre Uhr immer parallel zum Lebensabschnitten wechselt.
Quasi als Zeichen der Zeit!

Flausenlastig und albern sein, ist wichtig! Weil allzu ernst darf man sich im Leben sowieso nie nehmen, sonst macht es einem selber und den anderen einfach keinen Spass!
Wo gehst du hin? Nimm mich mit! :)

Die wahre Gefahr lauert unter der Oberfläche des Alltäglichen:
Dass alles ganz anders wird, oder dass alles so bleibt, wie es ist.

Das ist auch die TiniBewerbungsfoto 2001

Mein WG-Leben:
Ich bin 1976 in Muenchen-Pasing, unweit der WG in der Landsberger Str. geboren. Irgendwann bin ich mit der Susi dann in die "Alte Allee" gezogen und weil da auf 2-Zimmern die Jule auch ploetzlich gewohnt hat und sich ueber zu wenig Privatsphaere beklagt hat sind wir dann umgezogen - in die ADRENALIN-WG. Dann sind wir in die Landsberger gezogen. Dort hatten wir 8 Zimmer und koennen somit genug Privatsphaere fuer jeden gewaehrleisten. Nach 3 Jahren und 11 wechselnden Mitbewohnern wollten wir aber dann doch was anderes sehen und beschlossenmehr ins Zentrum zu ziehen. Und da die Mitbewohner manchmal zu Freunden und irgendwann zu Ex-Freunden wurden, dachten wir uns, es ist besser wenn nur wir Mädels umziehen. Es war April 2000 als wir in die Schellingstrasse gezogen sind. In der Schelling hat es mich dann aber wegen dem Frank nicht lange gehalten und so bin ich im November 2000 nach Klagenfurt (Arbeitstitel) in die Hacker-WG mit Haushälterin gezogen. Da war ich auch bis Silvester 2001, weil das Leben dann eine überraschende Wendung nahm. Jetzt wohne ich mit Eddi zusammen und koche auch wieder selbst. Ich finds ganz nett, dass wir keine Zweck-WG sind, sondern Freunde, die viel Spass miteinander haben - wie eigentlich bisher immer in meinen mittlerweile 5 WGs. ;-)

Mein Alter:
Letztes Jahr, 2001 wurde ich ein Vierteljahrhundert und bin immer noch nicht klüger. Aber nachdem Petra, meine Friseurin mir erzählt hat, dass es als Frau erst mit 30 so richtig gut ist, ist Alter für mich kein Thema mehr. Wollte mal nie älter als 20 werden, aber das habe ich nun ja auch schon hinter mir. Mit 16 war es zwar am Coolsten und mit 23 ist total viel passiert. Mit 15 hat das Leben angefangen, aber mit 26 ist es sicher auch nett.

  Kaminfeuer ist schön!

Meine abendliche Tätigkeit:
Wenn ich nicht arbeite, Filme gucke, Freunde in Biergärten oder WGs treffe, schlafe ich die restliche Zeit (meist von 2 bis halb 9).

Carpe Nocte! Ich bin eigentlich mehr so der Nachtmensch. Meine Eltern haben da mit mir und meinem Bruder wohl irgendwas falsch gemacht, als sie uns vorgelebt haben, wie toll es doch ist, frühmorgens aufzustehen.
Obwohl es mal interessant wäre wie DaVinci nur jeweils eine halbe Stunde sich aufs Ohr zu hauen, wenn man müde ist. Manchmal geht einfach zu viel Zeit durch Schlafen drauf. Aber gern tu ich es trotzdem!


In Wien 2002

Mein Netz- und Kommunikationsverhalten und sonst so:
Sonst haeng ich tagsüber viel im Internet rum (Arbeit und weil ich Spass dran habe). Nett chatten kann man mit mir über ICQ und im IRC (Blafasel). Aber so bald man sich "zu gut" kennt, ist meine Erfahrung, gibt es zu viele Missverständnisse was die Interpretation im Chat (nicht wahr, knarf?) betrifft.
SMSe krieg ich gern. Am liebsten die mit Komplimenten oder Verabredungen.
Telefonieren kann ich länger (also über 30 Minuten) eigentlich nur mit fremden Leuten, um sie kennenzulernen. Das ist zwar frauenuntypisch, aber irgendwie gibt es für mich schöneres im Leben als einen steifen Nacken vom Hörer zwischen Kinn und Schulter klemmen. Meine realen Freunde rufe ich nur an, um mit ihnen ein Treffen auszumachen, da ich Face2Face doch nach wie vor am schönsten, besten und intensivsten finde.


Blick in die Weite 2000
Mein Tagesbeschäftigung:
Und weil mein Studium ja nun auch schon seit 1999 rum ist, darf ich feste arbeiten, damit ich nicht allzu viele Jahre hart arbeiten muss. Bisschen neidisch bin ich da schon auf Ulisch und Jule, die im Grunde aufstehen können, wann sie wollen und so viel arbeiten, wie sie wollen. Aber dafür wohne ich sehr nett, darf Geschäftsreisen machen, bin voll im Stress den ganzen Tag und freu mich tierisch auf jedes Wochenende und jeden Feiertag. Welcher Student hat das schon? ;-)
Aber ich habe wirklich Glück, weil ich einen echten
Traumjob habe. Es macht zu 80 % wahnsinnig viel Spass was ich so tun darf, habe auch fast nur mit netten, fähigen Leuten zu tun und ab und zu sehe ich sogar richtig Sinn drin. Ausserdem lässt sich sogar sehr oft messen was ich geleistet habe und das macht mir Spass.

Mein grosser Wunsch:
Mit 30 zu jeder Zeit das tun und lassen zu können, was ich will, d.h. möglichst viele praktische Ideen mit einer fähigen, kleinen Firma (vielleicht auch meine eigene) umzusetzen, und die Leute in der U-Bahn davon schwärmen hören, wie toll das Leben durch diese Ideen für sie geworden ist und irgendwo für mehrere Monate hinfliegen, wo es ist wie im Paradies - ohne Verpflichtungen - einfach pures Faulsein.

Ein kleiner, grosser Wunsch in dieser Richtung ist es mein Buch "Fast Food Beziehungen" (3. Arbeitstitel) zu verfilmen. Ich werd mal sehen, wie weit ich damit komme. Mein Vorbild ist Doris Dörrie, die ganz tolle Geschichten schreibt und auch ebenso tolle Filme macht (Bin ich schön?, Keiner liebt mich, Männer, usw.). Schreiben ist ein Handwerk das man fleissig üben muss, damit es besser wird. Ich gehe in die Schreibwerkstatt.

Das Wünschen bzw. sich damit auseinander zu setzen was man eigentlich will, mir wichtig ist und meistens auch recht viel Spass macht, bin ich ein grosser Freund der "Bestellungen beim Universum". Eine lustige Frau, Bärbel Mohr, hat dazu mehrere Bücher rausgebracht, aber im Prinzip reichen die ersten 35 Seiten des ersten Buches doch komplett, um zu kapieren wie es funktioniert. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen. Es macht so einen Spass. Und wenn man etwas geübt ist, dann bringt es auch noch viel mehr als Spass. Ich bestelle z. B. immer meine Parkplätze. Da ich Marco damit infiziert habe und der gerade eine Wohnung sucht, haben wir ein Online-Bestellformular dazu gebastelt.

Dank und die Widmung:
Ich danke an dieser Stelle meiner ehemaligen WG-Mitbewohnern, besonders denen aus der Adrenalin-WG, die wirklich die Beste der Welt war, für die vielen schoene Stunden und meinen Eltern, die mir das Leben von Anfang an so angenehm und schön gestaltet haben - und meinen Freunden (Mon, Krümel, Britta, Stina, Wilko, und die anderen, die ich immer gerne sehe und die mich schon lange Zeit begleiten), dem knarf, der in der Hektik meines Lebens eine zeitlang die Zeit still stehen liess, Eddi für den geistreichen Gedankenaustausch und die nette Freizeitgestaltung, Bofax, Arzt meines Vertrauens, für etliche Male Rechner reparieren und Netzwerk schädeln und Katja, die mir geduldig zuhört, wenn ich es dringend brauche und mir dann auch immer gute Ratschläge gibt (backin1life2).


S/W-Tini 1999

Mail an: Tini


Räumlich war die ursprüngliche Adrenalin-WG etwas witziger: vorstellen darf man sich das folgendermassen!

[cb 03.06.2002]